1. Januar 2017

Nein wir gehen nicht nach Bali


Ob zu Hause oder unterwegs, ständig werden wir gefragt, ob wir denn nach Bali gehen. Nein, viel zu touristisch, da gehen wir nicht hin. Wir haben andere Reisedestinationen. Naja, unsere 6er Reisegruppe heisst nun « la famiglia» da wir doch wie eine Familie beim Mount Bromo in einem kleinen Häuschen übernachteten und wir schon so viel zusammen lachten. Banyuwangi ist sozusagen ein Katzensprung von Bali entfernt. Unser eigentliches Reiseziel: Gili Meno. Der Weg nach Gili führt sowieso über Bali und da der Rest der famiglia nach Bali reist, sind wir schnell überzeugt ein famiglia Beachbungalow zu suchen in Bali. Wir sind ja spontan und haben Zeit!

Dort angekommen, verbrachten wir den ganzen Nachmittag im Pool, den wir für uns alleine hatten.

Nachdem uns Yan überzeugen konnte Scooters zu mieten, stürtzten wir uns in den indonesischen linksverkehr, hupten wie die Verrückten, oder besser gesagt, passten unser Fahrstil einfach dem Land an. Wenn man mit dem Strom fährt, geht es ganz gut, man sollte nicht allzu irritiert sein ab all den vielen anderen Rollern und Autos links und rechts. Einmal von der Hauptstrasse weg, geht es richtung Berge. Weg vom Tourizeugs ist Bali wunderschön, ruhig, überall mit Blumen geschmückt, frisch duftend mit vielen strahlenden, schön angezogenen Leuten. Hier gefällts mir! Zudem wird überall geheiratet oder irgendeine Zeremonie abgehalten, die wiederum überaus üppig geschmückt ist. Meterhohe «Plämpel» schmücken jeweils den Eingang solcher Zeremonien.

Vielleicht war ich nicht das letzte Mal in Bali?


 






Wieso habe ich immer noch kein Container um solche Sachen zu shoppen?
Die Balinesen sind gepflegt und oft sehr schön angezogen


Stark duftende Nelken am Strassenrand, so fein!

Grosse Hortensienfelder in schönen blautönen

Reisfelder

Opfergaben im Tempel hübsch arrangiert

 
 
 


Ich liebe die Blumen in Bali
Es regnet in strömen, wir machen, was wir bei den Papuas gelernt haben: Wir warten unter einem Dach, bis der Regen aufhört. Dabei haben wir eine lustige Begegnung. Was hat der Herr da wohl im Täschli am Rollerschlüssel angehängt?

 




 
Natürlich ein Kampfgüggel!




Diesen Ort fanden wir per Zufall. Unser Travelbudget reicht jedoch nur, um einen Kaffee zu trinken.